top of page

C U R R I C U L U M

V I T A E

Die in Hamburg geborene und im Schwarzwald aufgewachsene Sopranistin Annabelle Pichler studierte an der Musikhochschule Köln. Bereits in dieser Zeit stand sie auf verschiedenen Bühnen und Konzertpodien, wie z.B. der Kölner Philharmonie, den Salzburger Festspielen, der Bonner Oper und dem Teatro Comunale Poliziano in Montepulciano.

Erste Engagements führten sie an das Staatstheater Kassel und an das Prinzregententheater in München (Regie: August Everding) sowie u.a. an die Liederhalle Stuttgart (Dirigent: Roberto Paternostro).

 

Während ihrer Zeit als Ensemblemitglied am Südostbayerischen Städtetheater Passau, in der sie viele Fachpartien wie Donna Anna, Mimi, Micaela, Antonia, Agathe, Hanna Glawari, Lisa und Rosalinde sang, lernte sie Prof. Ruth Zechlin kennen, die den Part der "Elissa" in der gleichnamigen Oper für ihre Stimme komponierte.

Die Uraufführung in Passau, die in Kombination mit "Dido und Aeneas" von Purcell gespielt wurde, war ein großer Erfolg und brachte ihr eine Nominierung als Sängerin des Jahres im Opernmagazin "Opernwelt" ein.

Auch als festes Mitglied des Ensembles des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt wuchs ihr Repertoire um einige besondere Partien,

hier sang sie u.a. die Marschallin im "Rosenkavalier" von R. Strauss und die Gräfin Mariza in Kálmáns gleichnamiger Operette.

2017 gab sie dort als Gast ihr Wagner-Debüt als Elisabeth im "Tannhäuser" und stand in der Spielzeit 2017/18 zum ersten Mal in einer Verdi-Oper als Amelia in

"Un ballo in maschera" und als Elektra in "Idomeneo" auf der Bühne.

In der Spielzeit 2019/20 war sie als Senta in Wagners „Der fliegende Holländer“ und als Tosca in Puccinis gleichnamiger Oper zu hören.

Darauf folgte Ihr Debüt als Cio-Cio-San in Puccinis "Butterfly" in der Spielzeit 2021/22.

Ihre freiberufliche Tätigkeit führte sie u.a. an die Staatstheater

Nürnberg, Mainz und Meiningen, das Tiroler Landestheater in Innsbruck,

an das Pfalztheater Kaiserslautern, an die Musikalische Komödie der Oper Leipzig, an das Theater für Niedersachsen und das Theater Mönchengladbach-Krefeld.

 

Sowohl als Liedinterpretin tritt Annabelle Pichler immer wieder in Erscheinung, so z.B. mit den "Vier letzten Liedern" von Richard Strauss, die sie mit der Niederbayerischen Philharmonie unter Basil H.E. Coleman und

mit dem Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters unter

Johannes Rieger im Rahmen der Domkonzerte Halberstadt sang,

als auch als Konzertsängerin, z.B. unter Thomas Berning mit dem Norwestdeutschen Philharmonie im "Stabat Mater" von A.Dvorak.

Unter anderem gehören das "Requiem" von W.A. Mozart, das "Deutsche Requiem" von J. Brahms, die 9.Sinfonie von L.v. Beethoven und die 2. Sinfonie von G. Mahler zu Ihrem gesungenen Repertoire.

 

Sängerisch prägend wirkten auf sie neben Prof. Hans Sotin

Gesangskurse und Meisterklassen bei Prof. Klesie Kelly-Moog,

Kammersängerin Brigitte Fassbaender und Brigitta Seidler-Winkler.

Zur Zeit arbeitet sie intensiv mit Prof. Dr. Jaakko Ryhänen.

Annabelle Pichler erhielt für Ihre Interpretation der Tosca in der Spielzeit 2019/2020 den Theaterpreis des Theaterfördervereins Halberstadt.

 

Pichler, Annabelle CV Text

   Pichler, Annabelle CV tabellarisch

        Pichler, Annabelle CV Text kurz

Annabelle Pichler

Sopran

 

bottom of page