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UND KRITIKEN
"Die Titelrolle der blutjungen Cio-Cio-San füllt mit großer Sensibilität und der Naivität fast kindlicher Unbedarftheit Annabelle Pichler, die bereits als Gast die "Tosca" beeindruckend gestaltete." Uwe Kraus, Mitteldeutsche Zeitung Foto: Holger Hofmann
"In dem emotionalen Meisterwerk...offenbart Pichler eine Tragödie unterschiedlicher Kulturen und Welten. Fast 130 Minuten Demütigung, der Schrei nach Würde und das Bemühen um Selbstachtung, introvertiert gibt die Sängerin der Butterfly nicht nur eine differenzierte Gestalt, sondern ihr auch die Seele einer Frau zwischen traditioneller, japanischer Kultur und jener unter dem Sternenbanner..." Uwe Kraus, Mitteldeutsche Zeitung Foto: Holger Hofmann
"Dramatik liegt in der Stimme, absolute Hingabe prägt ihr Tun...Berührend zeichnet Annabelle Pichler unangestrengt ihre Butterfly, die ein traditionsverfasstes, verblendetes Mädel ist. Da sind dramatische Passagen und aufblühende Spitzentöne, ein Fließen der Stimme, da klingt Verzweiflung, aber auch Zartheit, ein schier übermenschliches Hoffen und die Tiefe des Schmerzes, der sie in den Tod reißt. Als Höhepunkt erlebt der Theaterbesucher ihren Monolog nach der Pause." Uwe Kraus, MZ
"...wie das berühmte "Un bel di vedremo" zauberhaft von Annabelle Pichler interpretiert.Wie überhaupt die Sopranistin stimmlich und gestalterisch das Angebot von Puccini an eine Sopranistin mittels reizender Melodien,berührender Szenen und einer breiten Palette an Emotionen,von der kindischen Freude bis hin zur höchsten Verzweiflung überzeugend zu nutzen verstand und die Entwicklung ihrer Figur von der Geisha und Geliebten zur verlassenen Frau nachvollziehbar gestaltete." R. Petrahn, Volksstimme
"Das Repertiore ihres gesanglichen und darstellerischen Wirkens ist umfangreich und beeindruckend. So erfüllt sie mit ihrem herrlichen Sopran sicher und intonationsrein alle Nuancen in der Tragik der Floria Tosca mit einer traumhaft sicheren Verkörperung dieser Rolle." Theaterfördervereine Halberstadt und Quedlinburg
"Das lag auch an dem ansprechenden Spiel von Annabelle Pichler als eine jugendliche, geradezu pubertäre und später glaubhaft sich zum Holländer bekennende Senta. Dazu kam ihr in allen Lagen abgerundeter Sopran, der sich mühelos in den Höhen der Partie bewegte, und mit dem sie besonders die zentrale Ballade ausdrucksvoll ausdeutete." Gerhard Eckels, Der Opernfreund Foto: Holger Hofmann
"Annabelle Pichler füllt ihre Senta mit beeindruckender Intensität. Die Sopranistin legt einen Power-Auftritt hin, den sie mit großem stimmlichen Stehvermögen durchhält. Ja, so glaubhaft macht sie Treueschwüre! Da gibt es kein Zweifel, die Frau folgt ihrem Holländer. Wie gebannt folgt das Publikum ihrer Stimme, ihrer Mimik, ihrem Spiel." Mitteldeutsche Zeitung, Uwe Kraus Foto: Holger Hofmann
"Annabelle Pichler als Gast und Juha Koskela überzeugen als ausgezeichnete Sängerdarsteller in der Rolle der Senta und des Holländers. Am Premierenabend glänzen beide glänzen beide ausgesprochen ausdrucksstark mit kräftigem Stimmmaterial. Bewegend Koskela..., wie auch Pichler klug differenzierend in ihrer Ballade im zweiten Aufzug bis hin zum Höhepunkt "Treu dir bis zum Tod"." Renate Petrahn, Halberstädter Tageblatt Foto: Yvonne Schöner
"Zentrale Figur der Oper und "Star" dieses Abends war zweifellos Annabelle Pichler als Senta, die Erlösungsgestalt des Holländers. Von ihr ging spielerisch und stimmlich Kraft und Wille aus, Sentimentalität und Naivität und doch eine sichtbare Energie. Meisterhaft sang sie die dreistrophige Ballade, das Kernstück der Oper und konnte die Motive der Erlösung und Verdammnis darstellen." Ingmar Winter, MV Rheine Foto: Yvonne Schöner
Annabelle Pichler
Sopran